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Hallenbad: Februar 2024

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Antrag der Opposition Hallenbad bild.jpg

Am 06.02.24 bei der 19. Gemeinderatsitzung bringen die Listen: Frei.Li, Dorfliste Ehrwald und Huamat und Grüne, einen Antrag ein.

Es geht darum eine Grundsatzentscheidung für den Erhalt des Ehrwalder Hallenbades zu treffen.Bei der darauffolgenden Abstimmung spricht sich der Gemeinderat einstimmig dafür aus.

Fernpass: 19. Feb, 2024

 

Erst kürzlich wurde uns Ausserferner:innen das Fernpass-Paket der Landesregierung vorgestellt.

Ziel ist es unter anderem den Verkehr auf der B179, auch bei starkem Reiseverkehr flüssig zu halten. Eine der Störquellen sind die Fahrbahnverengung und die Schutzwege am Fernsteinsee.

Unser Experte für Tiefbautechnik Ing. Peter Spielmann hat dazu eine vielversprechende Lösung skizziert. Wir haben diesen Vorschlag dem zuständigen Landesrat, Landeshauptmannstellvertreter ÖR Josef Geisler geschickt.

 

Vorteile:

  • Die alte (Denkmal geschützte) Brücke bleibt erhalten.

  • Der Verkehr wird fließender und ruhiger, ein Abbremsen und Beschleunigen wird vermieden.

  • Die Straße direkt vor dem Hotel (Ist- Zustand) wird weiter entfernt. Dadurch wird die Wohn- und Aufenthaltsqualität der Hotelgäste (4 Sterne Naturresort) gesteigert.

  • Die Alte Brücke kann für Fußgänger, Radfahrer oder einfach zum Pause machen genutzt werden.

 

Für uns ist außerdem wichtig:

  • Das LKW-Fahrverbot über 7,5t (Ausgenommen Ziel und Quellverkehr) darf nicht fallen.

  • Es müssen Maßnahmen gegen einen Ausweichverkehr (wegen der Maut) getroffen werden. Das Lechtal oder die Seefeld- Route (durch Lermoos) dürfen dabei nicht zusätzlich von Verkehr belastet werden.

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Wanderschuhe und der Seebensee_edited.jp

Die Wanderschuhe ablegen und die Füße im kalten, glasklaren Wasser des Seebensees baumeln lassen. Herrlich.

Aber nicht lange. Schon bald heißt es die Schuhe festbinden und im Gemeinderat standhaft bleiben, die Interessen der Einheimischen vertreten.

Gestern war i mit der Umweltministerin wandern. Wir trafen uns in Innsbruck bei der Talstation der Nordkettenbahn.

Anschließend folgte eine entspannte Wanderung mit den Grünen und der Bundesministerin Leonore Gewessler, mit wissenschaftlicher Begleitung durch Georg Niedrist, der über die Erwärmung von Gletscherbächen und Flüsse wie den Inn referierte, sowie ein kurzer Hüttenbesuch in der Umbrüggler Alm mit Kaffee und Kuchen für einen gemütlichen Austausch. Von dieser Alm hatten wir einen sehr schönen Ausblick über Innsbruck und den umliegenden Bergen.

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Das Ehrwalder Hallenbad lebt!
Zumindest wird ein Projekt dazu erarbeitet.
Die Bürger sollen dann wählen: "Fortbestand des Bades" oder "Alternativprojekt".

21.03.23.   

Die dargestellten Zahlen, die das Bad schlecht aussehen lassen, sind "Worst Case" Zahlen.

D.h. Diese Zahlen stimmen nur, wenn sich nichts ändert und weiterhin nichts tut.

Wenn man keine PV- Anlage auf das Dach der Tennishalle installiert.

Wenn man keine Hackschnitzelheitzung für die Warmwasser- Aufbereitung einsetzt.

Wenn man keine Anreize schafft, dass mehr Besucher ins Bad kommen.

Ein Beispiel: Der jetztige Wärmetauscher für die Warmwasser- aufbereitung muss permanent mit über 90°C beheizt werden.

Es gibt aber schon längst Niedrigtemperatur- Wärmetauscher, die das gleiche mit einer Temperatur von 55- 60 °C können. Also eine erhebliche Einsparung.

Aber in den Gremien hat das Keinen interessiert.

Das ehrwalder Hallenbad steht an einem ganz besonderen Platz. Ein sehr sonniger Platz mit einer idealen Grünfläche, umrahmt von den herrlichen Bergen der Umgebung. Die haben sich vor 40 Jahren was dabei gedacht, das Hallenbad hier zu errichten.

 

Man hat sich (TZA) mehr oder weniger schon geeinigt dass Bad zu schließen.

Es soll stattdessen eine Alternativprojekt mit Sport und Kinderbetreuung geschaffen werden.

Unter anderem soll hier ein Inndoor Spielplatz, Trampolin-halle, Kinderbetreuung mit Mittagstisch errichtet werden.

Dazu gibt es Fragen: Kann das Alles in dem bestehenden Gebäude untergebracht werden, oder muss dieses geschliffen werden?  Das weis noch keiner!

Einen Außenschwimmteich will der Tourismusverband nicht haben, weil man lieber in das Freibad in Lermoos investieren möchte, ein Bad das nur wenige Wochen bei Schönwetter offen sein kann.

Und natürlich stellt sich die Frage: Kann dieses Alternativ-Angebot gleichwerig sein?

Zu einem Ganzjahresschwimmbad, das vom Kleinkind bis zum Alten Menschen ein Spiel und Gesundheitsangebot ist?

Also da steht für mich ein großes Fragezeichen?               Robert Wilhelm

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Andreas beim Plakatieren.jpg
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